Schon immer interessierte ich mich sehr für Gesang und den Umgang mit der Stimme. Als ich mich dann für eine Ausbildungsrichtung entscheiden musste, absolvierte ich daher in Colditz, meiner Heimatstadt, ein freiwilliges Praktikum in einer logopädischen Praxis. Die Arbeit mit Menschen unterschiedlichen Alters und die Vielfalt in der Logopädie gefielen mir so gut, dass ich mich entschloss, selbst Logopädin zu werden.
Ich begann eine Ausbildung in Chemnitz, die ich im Sommer 2011 erfolgreich beendete. Meine Erfahrungen aus dem Freiwilligen Sozialen Jahr in einer Kindertageseinrichtung konnte ich im theoretischen sowie im praktischen Teil der Ausbildung gut nutzen.
Bereits im zweiten, dann auch im dritten Lehrjahr war ich als Praktikantin mehrere Wochen in der Praxis von Sabine Hense und Susanne Teresniak tätig. Die Zusammenarbeit mit dem Team und auch der Umgang mit den Patient:innen bereiteten mir sehr viel Freude und ich sammelte viele Erfahrungen, vor allem in den Bereichen Kindersprache und Stimme. Meine Fähigkeiten in der Therapie von Patient:innen mit Aphasie, Dysarthrie, Dysphagie und Sprechapraxie konnte ich in einem mehrwöchigen Praktikum im Klinikum Altenburg im dritten Ausbildungsjahr ausbauen.
Seitdem habe ich regelmäßig an Fortbildungen teilgenommen, um mein theoretisches Wissen zu vertiefen und neue Therapiemethoden kennenzulernen und so meine Patient:innen stets bestmöglich zu behandeln.