Die Stimme und das Sprechen sind wesentliche Träger von Informationen und Emotionen. Das macht die Stimme zum sekundären Geschlechtsmerkmal. Im Rahmen einer logopädischen Behandlung, ist es möglich, die Stimme und Kommunikation dem Wunschgeschlecht entsprechend zu trainieren. Das Ziel der Stimmtransition besteht darin, die gewünschte Zielstimme unter Berücksichtigung von gesunden, physiologischen Aspekten zu finden und dauerhaft anwenden zu können.
Für die Therapie sind daher die individuellen Vorstellungen und Wünsche der Patient:innen für die eigene Stimme von wichtiger Bedeutung und können im Laufe der Therapie individuell angepasst und bestimmt werden.
In unserer Praxis arbeiten wir nach der LaKru®-Methode. LaKru ist zusammengesetzt aus den Nachnamen von Thomas Lascheit und Stephanie A. Kruse, den Entwicklern der LaKru®-Stimmtransition.